Östrogen Translate this page with google translator in english.

Östrogen ist ein Oberbegriff für die wichtigsten weiblichen Geschlechtshormone, wie Estradiol, Estron und Estriol.

Es gibt über 30 verschiedene Hormone, die in dieser Gruppe zusammengefaßt sind.
Östrogene werden während der Reifephase in den Follikeln (Eibläschen) der Eierstöcke und in der Plazenta (Mutterkuchen) produziert und haben im weiblichen Körper verschieden Aufgaben.

Insgesamt ist es das Hormon, das den größten Beitrag zur körperlichen und psychischen Entwicklung und Lebensgefühl jeder Frau leistet. Beginnend in der Pubertät mit der Brustentwicklung, über den monatlichen Zyklus bis hin zum Knochenaufbau und der Kollagenbildung zur Erhaltung der Hautelastizität, sind Östrogene im Spiel. Sie schaffen die Voraussetzungen für eine Schwangerschaft und für Sex. Sie wirken stärkend auf Knochen und Herz und stabilisieren das seelische Gleichgewicht. Außerdem sorgen sie für das typische weibliche Erscheinungsbild in Figur, Haut und Behaarung.


Folgende Östrogen-Arten gibt es:


Natürliche Östrogene:
Sie sind identisch mit den Östrogenen, die in den Eierstöcken gebildet werden, dazu gehört z. B. 17ß-Östradiol.

Synthetische Östrogene
Sie sind künstlich hergestellte Östrogene, die der Körper nicht bildet. Sie werden in Anti-Baby-Pillen eingesetzt. Dazu gehört z. B. Ethinylestradiol.
Die Östrogene, die zur Hormonersatztherapie bei Wechseljahresbeschwerden eingesetzt werden, sind keine synthetischen Östrogene.

Konjugierte Östrogene
Sind eine Mischung verschiedener Substanzen, die ähnlich den Östrogenen aufgebaut sind. Sie werde entweder aus Pflanzen oder dem Harn trächtiger Stuten gewonnen.
 

Letzte Änderung am 03.11.06