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Eindrücke vom Transtalk im Oktober 2006

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Deine Meinung zum Transtalk 

Der Transtalk im Oktober stand unter der spannenden Frage, ob die geplanten Maßnamen im Zusammenhang mit der Geräuschkulisse durch die zu laut empfundene Bar Musik und des manchmal schleppenden Getränkeservices in den Spitzenzeiten eine Verbesserung bringen würden.
Die Ergebnisse sollten in einer Umfrage durch Umfragekärtchen durch alle Hotel Santo Besucher ermittelt werden.

Für alle Gäste gab es kostenlose Chips, Weingummi Snacks und Pizzinchen

Für alle Gäste gab es kostenlose Chips, Weingummi Snacks und Pizzinchen

Unsere wirklich liebe Bedienung hat uns mit Getränken versorgt so gut sie konnte

Unsere wirklich liebe Bedienung hat uns mit Getränken versorgt so gut sie konnte

Unsere liebe Bedienung

Im Vorfeld hatte sich bereits eine sehr starke Beteiligung des Oktober Treffens durch unsere Anmeldezahlen von mehr als 50 Gästen abgezeichnet, wobei der Trend in der letzten Zeit wohl leider zum Spätanmelden zu gehen scheint. :- ((
Noch am Trag des Treffens haben sich noch sehr viele Leute angemeldet.
Auch sind wieder viele Gäste unangemeldet gekommen. Natürlich freuen wir uns über jeden Besucher, denn jeder Einzelne trägt auf seine Weise zum Gelingen dieses Abends bei. Durch unser noch nicht ganz zufrieden stellendes Anmeldeverhalten haben wir aber diese mal wieder einige temporäre Platzprobleme bekommen. Also Mädels und TMs, Vielleicht lässt sich da noch etwas verbessern.
Es hat sich nämlich inzwischen auch das Verhalten der Normalo- Gäste der Bar geändert. Diese gehen immer mehr dazu über, dass sie sich ihre Plätze auch vorbestellen. Wenn wir nun zu spät mit unseren Reservierungszahlen kommen, tritt der Fall wie dieses mal ein, dass nicht mehr genügend Sitzplätze für uns zur Verfügung stehen. Bereits am Freitag um 12:00 Uhr Mittags, als ich unsere Reservierungen dem Hotel durchgegeben habe, gab es keinen einzigen freien Platz mehr für Laufkundschaft in der Bar.
Ich denke das alleine dieses Sachverhalt uns zeigt, in welch begehrten Location wir untergekommen sind.
So haben wir nur die restlichen für uns aufgehobenen 50 Plätze bekommen, anstatt der benötigten 60.
Also deshalb unsere begründete Bitte: Meldet euch bitte rechtzeitig im Anmeldeformular an. 

Dieses mal hatten wir viele weit angereiste Gäste, von denen die weitesten aus Hamburg, Braunschweig, München, Nürnberg, nahe der Tscheschichen Grenze, und natürlich wieder aus NRW angereist kamen. Einige Gäste nahmen die Gelegenheit wahr, vor dem offiziellen Transtalk noch im italienischen Restaurant im Kellergeschoss des Hotel Santo zu speisen.

Ist Euch aufgefallen, wie nett und liebevoll die Hotelbar am Freitag hergerichtet war?  Da waren die Stehtische sehr liebevoll und geschmackvoll geschmückt, und die Hotelleitung hat uns kostenlose Weingummi Snacks, Flips, Chips  und ein Novum sogar kostenlose warme Pizzinchen (kleine Pizzas) aus der Küche serviert. Die Musik wurde wie verabredet, auf eine angenehme Lautstärke eingestellt.

Sehr lobenswert !!

Man konnte ganz deutlich erkennen, wie willkommen wir im Hotel Santo sind und wie sehr man bemüht war, uns einen angenehmen, geselligen Abend, ja ich möchte fast sagen ein Fest zu gestalten.
Unsere Bedienung war sehr freundlich, um nicht zu sagen lieb,  und nicht wenige von uns haben sich von ihr mit einem Abschiedsküsschen oder gar einer Umarmung verabschiedet.
Für all diese vielen Freundlichkeiten und das Entgegenkommen, welches man uns entgegen gebracht hat, möchten wir uns ganz herzlich bei der Santo Hotelleitung bedanken.
Es freut mich ganz besonders, wie es uns wieder gelungen ist, zusammen mit der Normalo- Gesellschaft diesen Abend zu gestalten. Das ist es, was Transgender brauchen und wofür der Transtalk steht, zusammen mit der Gesellschaft und nicht daneben. Inzwischen ist es für die Normalo Santo Gäste etwas ganz Normales, dass wir Transgender in großer Zahl auch da sind, und viele freuen sich uns wieder zu sehen und mit uns ins Gespräch zu kommen. Berührungsängste gibt es absolut keine.

In der Bar war es an diesem Abend wieder recht warm. Fast hätte man den Transtalk in Oktober wieder unter das Motto „Transgender Summer Night“ stellen können, hätte man nicht einen Blick auf den Kalender geworfen, der ja schließlich Oktober anzeigte. Doch bald wurde des Rätsels Lösung gelüftet.
Nach Angaben der Hotelleitung gab es am Freitag einen Ventilbruch in der Klimaanlage.  Bei unsachgemäßer Einstellung konnte es dadurch vorkommen, dass nicht Kaltluft sondern Warmluft in die Bar geleitet wurde. Einer unserer Gäste muss an der Klimaanlagen Regelung gespielt und einen Hebel umgelegt haben, so dass eben genau dieser Fall eintrat und Warmluft in den Raum strömte unser Kosmetik auf dem einen Härtetest abverlangte. Nachdem das Problem behoben war, normalisierten  sich die Temperaturen wieder.

Ich möchte aber auch erwähnen, dass es noch einen Punkt gab, bei dem wir noch nicht ganz 100% glücklich waren, aber es trat schon eine erhebliche Verbesserung gegenüberfrüher ein. Diese Verbesserung konnte die Hotelleitung auch deutlich am erzielten Umsatz erkennen, der angeblich der höchste Freitag Umsatz gewesen sein soll. Der Getränkeservice lief schon wesentlich besser als bisher, das Personal wurde wie versprochen aufgestockt, doch konnte es immer noch vorkommen, dass einige Leute immer noch etwas längere Zeit  auf ihre Getränke warten mussten.

Dafür gibt es derzeit erkennbar drei wesentliche Gründe:
1.) Dummerweise ist genau am Freitag der Kassen Computer mit den Bestellungen mehrere male abgestürzt (blöde Technik) und musste mehrmals neu gebootet werden.

2.) Da viele unsere Besucher in der Regel nicht wie andere Gäste an ihrem Tisch sitzen bleiben, ist es für die Bedienungen oftmals nicht ganz einfach die richtigen Gäste zu den bestellten Getränken wieder zu finden. Dies nimmt verständlicherweise eine Menge zeit in Anspruch.
Wir und die Hotelleitung finden es aber gut, dass wir keine solch starre Sitzstruktur haben und umherlaufen, denn nur so können wir untereinander ins Gespräch kommen und uns kennen lernen.

3.) Oftmals sind die Durchgangswege aufgrund des Transtalk Stehparty Characters verstellt, so dass es der Bedienung nicht immer einfach ist, mit dem Tablett durch die Gänge zu den Gästen zu gelangen.

Eventuelle weitere Ursachen werden noch seitens der Hotelleitung analysiert.

So gegen 1:00 Uhr zeichnete sich dann wieder ein großes Interesse ab als Outdoor Event noch zusammen in den CO2- Discopark zu fahren. 11 Mädels und 2 Gentleman machten sich auf den Weg durchs nächtliche Karlsruhe. Unterwegs wurden alle Autos auf einer Strasse von einer Polizeistreife angehalten.
Die grünen Jungs müssen recht erstaunt geguckt haben, als sie mit ihren Taschenlampen in die dunklen Autofenster leuchteten. Mei heut sind aber viele Frauen unterwegs mögen sie sich gedacht haben!
Die Reaktionen der Grünen reichten von „Ne, net schon widda“ bis „Sie könne weiderfahre“
Ich hoffe dass auch die ausserbadischen Freundinnen diese Sätze verstehen :-)
Auf jeden Fall wurde keines unserer Autos genauer kontrolliert und wir konnten ungestört unseren Weg zum Discopark fortsetzen. Wahrscheinlich sahen unsere Damen alle sehr anständig aus!

Beim CO2 angekommen, winkten uns die Parkplatzwächter gleich auf den Disco- eigenen Parkplatz, denn zu dieser späten Stunde dürfen nur noch Frauen (echte und solche wie wir) in den recht vollen Parkplatz einfahren.  Männer müssen draußen parken ;-)
An der Kasse gab es für unsere Mädels auch gleich wieder die obligatorischen Getränkegutscheine für ein Freigetränk, welche uns der Chef an diesen Abend selber vorbei brachte. In der Disco war noch einiges los, wenn auch nicht mehr Hochbetrieb. Gerade die richtige Menge.
Nach einem kleinen Streifzug durch die drei Discos Joy, Apfelbaum und Mambo sind wir dann in der abgeteilten und klimatisierten Mambo Disco hängen geblieben, wo wir uns gleich auf die Tanzfläche begaben um nach Herzenslust das Tanzbein zu schwingen. (Siehe Bilder unten).
Die Aufmerksamkeit der anderen Gäste war uns natürlich sicher, aber in keinster Weise etwa negativ. Unangenehme Blicke oder gar Kommentare gab es keine, sondern wieder angeregte, nette Unterhaltungen mit anderen CO2- Gästen die unseren Auftritt klasse fanden, manche möchten sogar nächstes mal auf den Transtalk kommen.

An nächsten Morgen:
Am nächsten Morgen gab es noch für die Mädels, die im Hotel übernachtet hatten, ein gemeinsames Transen- Frühstück. (Siehe Bilder ganz unte). 

Ich denke, der Transtalk im Oktober hat wieder einmal einen Riesen Spaß gemacht.
Grund genug uns wieder auf den Transtalk am 17. November zu freuen.
Könnt ihr schon mal dick und rot im Kalender anstreichen.
In diesem Sinne wünsche ich eine gute Zeit bis im nächsten Monat.

Emilia Klinger
Transtalk Karlsruhe

Roxane aus Braunschweig Einen eigenen weiteren Bericht, wie Roxane aus Braunschweig diesen Tag beim Transtalk und bei Elli Hunter in Memmingen erlebt hat schildert sie im Transtreff Forum unter diesem Link.
Transtreff  Forum Bericht von Roxanne--> 

Wer mit der Veröffentlichung eines Bildes Probleme haben sollte, bitte gleich bei uns melden.
Gesichter von Personen, die dies nicht wünschen, wurden von uns unkenntlich gemacht.

Slideshow
Slideshow
    

 

Bilder des Abends in der Hotel Santo Cocktail Bar
     
           
           
Im CO2 - Discopark  Zur CO2 Homepage
(Bitte Lautsprecher einschalten)

 

Bild links
11 Mädels und ein 2 Gentleman gingen mit in die CO2 Disco
An der Kasse gab es auf unsere Clubkarten ein Freigetränk für jede(n)
Bild rechts:
Die Getränkegutscheine hat uns der Chef  selber vorbei gebrach
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Transen- Frühstück an nächsten Morgen im Hotel Santo
     

Letzte Änderung am 11.02.07