Ein kleiner Rückblick auf das letzte
Transtalk Jahr:
Ein Jahr ist es nun her, dass der Transtalk von
seinem früheren Domizil, dem Musikclub Checkin in das Hotel Santo
umgezogen ist.
Obwohl wir damals von der Richtigkeit des Umzugs überzeugt waren,
blieben uns doch einige Zweifel, ob denn auch alles klappen würde, und
ob die neue Location von den Transtalk Gästen auch angenommen würde.
Ein Risiko war es, aber das war es uns wert !!
Von ganz wenigen Ausnahmen früherer TT- Gäste einmal abgesehen, welche
die Atmosphäre in einem meist leer stehenden Kellerbsitro einer gut geführten
Cocktail Bar vorzogen, hat der große Teil
den Wechsel nicht nur mitgemacht, sondern
sogar explizit begrüßt.
Wir waren uns nicht sicher, ob wir durch unsere Anwesenheit die
angestammten Santo Gäste vertreiben würden.
Aber nichts von unseren Befürchtungen ist eingetreten, im Gegenteil.
Wir sind inzwischen längst in der Santo Bar bei den übrigen
Gästen bekannt und man hat
uns ins Ohr geflüstert, dass angeblich an unseren Freitagen noch mehr
Normalo Gäste kommen würden als sonst.
Und in der Tat kann man feststellen, dass sich immer wieder tolle Gespräche
zwischen uns und den Normlo Gästen ergeben.
Wir können heute ein Kosmetikstudio, erstklassige kostengünstige
Unterkünfte und eine bestens geführte Cocktail Bar unseren Gästen
anbieten.
Ein Seminarraum mit Tischen, Stühlen und Leinwand steht uns jeden Monat
ebenfalls für unsere SHG sowie unsere allgemeinen Info Abende zur Verfügung.
Und auch die frühere Rumpelkammer (oft auch Büro genannt), in der sich
in früheren Zeiten unsere Gäste vor Ort umziehen mussten, konnten wir
durch einen erstklassigen Toilettenraum mit Spiegel und Waschgelegenheit
und viel Licht eintauschen.
Alles in allem denke ich, können wir mit gutem Gewissen sagen, haben
wir den Location Wechsel zur richtigen Zeit an den richtigen Ort
durchgeführt.
Im Hotel Santo gibt es allerdings einen kleinen, dennoch permanenten
Problempunkt, an dem aber gearbeitet wird, und der nächsten Monat
beseitigt sein dürfte (laut Hotelleitung).
Die Musik Lautstärke ist
der Bar.
Wir müssen quasi bei jede Treffen die Hotelleitung erneut darum bitten, die
Musiklautstärke herunterzuregeln, dass wir uns ungestört unterhalten können,
ohne am nächsten Tag heißer zu sein.
Eine Cocktail Bar ist nach Meinung Vieler keine Disco.
Hier sollte die Musik nicht Vordergrund, sondern hintergründige
Untermalung sein !!!
Die derzeitige Musikanlage ließ nach Aussagen der Hotelleitung nur
wenig Spielraum zum individuellen Handeln. Das nehmen wir mal so hin.
Jedoch es winkt eine nachhaltige Besserung.
Man versprach uns, dass man für den August eine neue Musikanlage
installieren werde, bei der es dann besser möglich sei, individueller
auf die Belange der Gäste einzugehen. Lassen wir uns überraschen !!
Und nun zum Abend selbst.
Es war ein lauer Sommerabend angesagt, der allerdings einige
heftige Gewitter mit sich bringen sollte.
Nun, die Gewitter sind Gott sei Dank ausgeblieben, der laue Sommerabend
glücklicherweise nicht.
Und so konnten wir unsere luftigen Sommerkleider und Röckchen aus den
Schränken holen und den Abend in vollen Zügen genießen.
Da die Klimaanlage der Bar nicht allzu viel Wirkung zeigte, konnten wir
die Balkontüren weit öffnen, um uns dort das etwas frischere Sommerlüftchen
um die Nase wehen lassen.
Wem das nicht ausreichte, der ging noch zur späten Stunde in die
Pizzeria gegenüber des Hotels, wo er im Freien seine Pizza oder ein Gläschen
in Ehren genießen konnte.
Für diesen Abend hatten wir wieder einmal einen Besuch in der CO-2
Disco eingeplant.
Und so machten wir uns um 1:00 Uhr auf die Socken (äm auf die Pumps),
um in die Disco zu wechseln.
Im Autokorso führen wir Richtung CO2. Für alle Fälle wurden aber
Anfahrtspläne zur Disco ausgegeben.
Leider ist uns Janette auf diesem Weg abhanden gekommen. Daran müssen
wir noch arbeiten.
Eine junge Frau, eine bildschöne Äthiopierin mit langen schwarzen
Haaren, die zufällig in der Santo Bar war, fand uns nett und
interessant, und ist mit uns in die Disco gegangen. Auch sie genoss nach
eigenen Angaben den für sie recht unerwarteten, unterhaltsamen Abend.
Natürlich ist es nicht jedermanns Sache, in eine Disco zu gehen, und so
konnten die eher ruhigen Vertreter unserer Zunft in der Santo Bar
verbleiben, so lange es ihnen gefiel, bzw ihre Kondition mitmachte.
Zum Disco Vorhaben haben wir für
unsere Gäste die CO 2 Clubkarten besorgt.
Mit einem Kontingent von 15 Clubkarten können wir unseren Gästen
freien Eintritt in unsere Disco ermöglichen, denn der
Transtalk soll ja Eintritt frei sein.
Die Clubkaten wurden vor dem Eintreten in die Disco ausgegeben, und nach
der Erfassung an der Kasse und dem
Eintritt in die Location wieder eingesammelt, damit sie beim nächsten
Besuch unseren Gästen wieder in vollem Umfang zur Verfügung stehen.
Unsere Vermutung hatte sich bestätigt, dass es im CO 2 nicht so voll
sein sollte, und wir reichlich Platz für unseren Aufenthalt und
zum Tanzen bekommen sollten.
Die weit geöffneten Türen sorgten in der Disco für eine angenehm kühlende
Brise.
Auch habe ich den Eindruck, dass es in den letzten Monaten eine
Verschiebung der Altersstruktur von Disco Gästen gegeben hatte. So
trafen wir in der CO 2 Disco nicht mehr so viele ganz junge Leute an,
wie früher.
Wir wurden von den Türstehern (innen) auch gleich
freundlich begrüßt, die uns schon in der letzten Zeit vermisst hatten.
Kelly aus Ettlingen wollte es sich nicht nehmen lassen, und ist gleich
an die Stange zum Tanzen gestürmt, zu der sich dann auch J.D.
hinzugesellte (siehe Bilder unten).
Gegen 3:30 Uhr verließ uns so langsam unsere Kondition, und wir machten
uns gemächlich auf den Weg nach Hause.
An dieser Stelle möchten wir uns noch einmal ganz herzlich bei allen
Teilnehmerinnen dieses Abends bedanken, die durch ihr Erscheinen, aber
auch durch ihre guten Laune zum Gelingen dieses Abends beigetragen
haben.
Nun wünsche ich euch noch viel Vergnügen beim
Betrachten der Bilder dieses Abends.
Emilia Klinger
Vorschau auf August:
Den nächsten TT am 19 August könnt ihr ja schon mal in eurem Kalender
vermerken.
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