Januar Transtalk 2007

Eindrücke vom Januar Transtalk 2007

Am 19.1. stieg der erste Transtalk im Jahr 2007.
Da der Winter dieses Jahr bis dahin noch kein Winter war, hatten wir kaum mit witterungsbedingten Verkehrsproblemen für unsere anreisenden Gäste zu rechnen. Allerdings hatte uns der Orkan Xyrill die Freude gemacht und hatte sich genau einen Tag vor dem Transtalk Termin ausgetobt.
Bereits im Vorfeld hatten wir mit 61 Anmeldungen ein sensationelles Ergebnis, was auf eine sehr gute Beteiligung schließen lassen konnte. Jedoch kamen viele Anmeldungen erst recht spät, so dass wir nur die standardmäßigen 50 Plätze im Hotel reservieren konnten.
Das auch viele Normalo Gäste des Santo inzwischen ihre Plätze in der Bar reservieren, war es uns leider nicht mehr möglich, diese benötigte Sitzplatz Zahl zu erhalten.
Am Transtalk Abend haben wir so um die 70 Personen geschätzt, ein Zählen war bei diesem Aufkommen natürlich nicht mehr möglich. Aus diesem Grunde mussten einige unserer Gäste eine Weile in den Gängen verweilen , bis die endende Happy Hour bei den Normalo Gästen einige freie Tische beschert hatte.

So kennen und lieben wir sie unsere Kellnerin Lisa.
Immer freundlich, immer lustig. Lisa ist einwirklicher Schatz!
Ihr müsst Lisa einfach erleben.

Lisa unsere Kellnerin

Wartende Gäste in den Gängen machen natürlich unserer geliebten Kellnerin Lisa nicht immer leicht zu den Gästen , die auf ihre Bestellung warteten durchzukommen, was zu einigen Engpässen beim Getränkeservice geführt hatte.
Das der Transtalk zumindest teilweise eine Stehparty ist, bei der die Leute umherlaufen ist es auch nich iommer leicht die Bestellerin eines Getränks bei der Lieferung wieder zu finden. Da inzwischen die Hotellobby in der Eingangshalle über eigene Lautsprecher verfügt ist es nicht mehr notwendig, dass diese von der Hotelbar mit Musik versorgt wird. Dadurch war es möglich, die Lautstärke in der Hotelbar angenehm leise zu halten.

Für unsere Gäste war auch dieses mal kein Weg zu weit und haben bis zu 370 km investiert um zusammen mit uns zu feiern.
Sie kamen aus der Schweiz, dem Elsass, aus der Bodensee Region, Freiburg, der Rhein-Main Region, der Pfalz, dem Saarland , Hessen und Bayern. Vielen herzlichen Dank für Eure Mühe der Anreise.
Wir konnten auch wieder viele neue Gäste in unserer Mitte Willkommen heißen, was uns natürlich wieder besonders gefreut hatte. Wir versuchten ihnen gleich einen Anschluss bei uns zu ermöglichen.

Der älteste Gast war 72 und der jüngste Gast so ca. 12 Jahre.
Es waren somit mal wieder viele Regionen und Gäste ganz unterschiedlichen Alters versammelt.

In ausgelassener Stimmung unterhielten sich die Gäste sehr angeregt, bis um ca. 12:30 Uhr verstärkt die Frage aufkam, wann es denn endlich in die Disco ginge. Die Nachfrage war sehr groß und so fuhren wir in einem Autokorso in Richtung CO-2 während die weniger an Disco interessierten Gäte es vorzogen weiter im Santo unter ihren Bekannten und Freunden zu verweilen.
Saskia führte den Autokorso mit ihrem gelben gut sichtbaren gelben Flitzer an und Emilia bildete das Schlusslicht der Auto Karawane, damit niemand unterwegs verloren gehen sollte.
Vor der Disco angekommen stellten wir uns dann sogleich auf zum Gruppenfoto fürs Familienalbum und enterten die CO2- Location.

Die CO2- Kassiererin hatte schon die notwendige Anzahl an Getränkegutscheinen bereitgehalten als wir einlaufen. So konnten 18 Discogängerinnen und ein männlicher Body Guard mit Coupons für das flüssige Nass versorgt werden.
In der mittleren Disco Joy blieben wir hängen, wo wir das Glück hatten, dass die Dirty Angles noch zugange waren (Bilder sehr weiter unten in der Galerie)
Es gab wieder verstärkt nette Kontakte zu den Normalo CO2- Gästen , wie bei einem Bild mit den drei jungen Männern unschwer zu erkennen ist. Sie wollten alles über Transgender wissen und wiesen mehrfach darauf hin, wie gut sie es finden, dass wir zu dem stehen wie wir sind. Ihnen wurde klar, dass Transgender die in die Öffentlichkeit gehen absolut keine Weicheier sind, sondern eher starke Persönlichkeitebn, die den Mut aufbringen zu sich zu stehen.
Es auch dauerte auch nicht lange, das junge Frauen bei uns vorbeikamen. um mit uns zusammen eine flotte Sohle aufs Parkett zu legen. Zugegebenermaßen konnten die Damen es doch um einiges besser als wir.

Liliane vom Bodensee ließ es sich nicht nehmen und stand auch bald mit zwei Bio Mädels zusammen an der Stange und tanzte. Sehr zur Freude der umherstehenden männlichen Disco Besucher blitzten bei ihr ab und zu schon mal ihre Strapse unter ihrem schwarzen schwingenden Rock hervor.

Es dauerte auch nicht lange als dass der CO2- Hoffotograf Alex mit seiner super Canon A2 Kamera vorbeikam und wieder ein paar Fotos von den Transtalk Mädels machte.
Das ganze Spektakel ging dann so bis um ca. 4:00 Uhr bis sich eine nach der anderen in Richtung Bettchen aus dem Staub machte und die Transtalk Gesellschaft sich auflöste.

Ich glaube man darf wieder mit gutem Gewissen feststellen, dass es mal wieder ein unvergesslicher Abend und eine lange Nacht gewesen ist die trotzdem sehr schnell vergangen war.
Was nun bleibt sind tolle Erinnerungen und die Freude auf den nächsten Transtalk am 16. Februar.
Dort werden wir auf dem traditionellen Fasching Transtalk die Schowtanz Gruppe Da Boom aus Offenburg zu Gast haben.
Die jungen Damen sind bereits durch überregionale öffentliche Auftritte bekannt, darunter auch bei den Ü30 Badenmedia Partys, die überall im Lande abgehalten werden.
Wir freuen uns schon auf dieses einmalige Event.

Was ist das ?

Liebe Leser dieser Seite
Wir haben in der Vergangenheit schon einmal ein kleines Rätsel in der Transtalk Homepage gehabt.
Nun die neue Frage auf dem Bild links:

Was ist das?
Die Antwort findet ihr unten in der Bildergalerie.
Viel Spaß beim rätseln :-)

Nun aber genug der Worte und lasst uns lieber jetzt die Bilder des Abends genießen.

Wichtiger Hinweis:
Wer mit der Veröffentlichung seiner Bilder Probleme hat, sollte uns das bitte umgehend melden, damit wir etwaige Gesichter unscharf zeichnen , oder die Bilder heraus nehmen können.

Bilder- Lieferanten: Saskia, Kelly, Liliane, Emilia und Alex der CO2- Fotograf.